Presse & Präsentation

Lesung  aus "Unfassbare Nähe" am 26. November 2022  

Am 24. Oktober 2022 erschien mein Roman "Unfassbare Nähe" und am 26. November las ich aus dem Buch im Rahmen der "Langen Nacht der Literatur" in Eckernförde in der Siegfried Werft.  Außerdem hatte ich meine drei früheren Romane in Neuauflage herausgebracht, die ich ebenfalls vorstellte. Ich freute mich über viele interessierte Besucher.

Kieler Nachrichten vom 21.02.2020 - Christoph Rohde

Helga Brehr - Elevtheria

shz / Eckernförder Zeitung vom 21.02.2020 - Susanne Karkossa-Schwarz

Helga Brehr - Elevtheria

sh:z / Landeszeitung vom 08.10.2018 – Achim Messerschmidt

Begegnungen in Eckernförde, Helga Brehr

shz / Eckernförder Zeitung vom 08.10.2018 – Achim Messerschmidt

Begegnungen in Eckernförde, Helga Brehr

shz / Eckernförder Zeitung vom 21.4.2017 – Achim Messerschmidt

Lesungen aus „Opfern am Mittag“ Leipziger Buchmesse März 2017

Lesungen aus dem 2. Buch „Mutter, was hast du mir verschwiegen?“

04.04.2017 in der Coburgschen Buchhandlung in Rendsburg

06.04.2017 Buchhandlung Liesegang in Eckernförde

Rezension:

The Frog Blog

Lesenswert: Mutter, was hast du mir verschwiegen?

Posted on February 26, 2017

Es gibt sie in jeder Familie: diese Geheimnisse, über die niemand spricht. Diese Momente, wenn sich das Gegenüber abwendet oder weniger gekonnt das Thema wechselt, weil „man darüber nicht spricht“. Zurück bleibt mitunter mehr als nur die unbeantwortete Frage. Zurück bleiben auch die unbeantworteten Gefühle des Fragenden.

 

Diese Problematik hat Helga Brehr wunderbar in ihrem Buch zum Leben erweckt. Stefanie, erfolgreiche Managerin in den 80er Jahren, will eigentlich nur mal sehen, wo sie denn gezeugt wurde. Nicht geboren, sondern gezeugt. An den richtigen Ursprungs ihre Seins geht sie zurück. Das soll Sinnbild für den gesamten Roman werden.

 

Denn das Örtchen in der Heide, von dem ihre Eltern wegzogen noch bevor sie geboren war, ist nur die erste Station auf Stefanies Reise. Im Verlauf der Geschichte wird sie noch vor vielen Häusern stehen, ihre eigenen Erinnerungen bearbeiten, ihre Eltern anrufen und Fragen stellen. Fragen, die auch nach dreissig Jahren nicht beantwortet werden. Wieder bleibt Stefanie allein mit ihnen.

 

Und doch gelingt es ihr, die Geschichte langsam aufzurollen. Anhand von einzelnen Worten, Gegebenheiten, die sie selbst kombiniert, Gesprächen, die ihr aus Kindheit und Jugendtagen wieder einfallen.

 

Eltern sowie Grosseltern gehörten zu Kriegesgenerationen. Die Grosseltern hatten beide Weltkriege erlebt und die Eltern den zweiten. Onkel gefallen oder verschwunden. Kinder gestorben. Familien zerbrochen und nur noch Hüllen eines gespielten Zusammenlebens. Darin wird Stefanie gross. Wen wundert es, dass sie – obwohl erfolgreich im Beruf – im Zusammenleben mit Mann und Geliebtem keine Erfüllung finden kann. Wie schwer ist es doch Gefühle zu lernen, wenn man keinen Lehrer dafür hatte.


Bewältigt Stefanie letztendlich ihr Gefühlsleben. Ich verrate mal soviel: ja, tut sie. Aber wie, das dürft ihr selbst lesen.

 

Helga Brehr hat diesen Roman bei BoD selbst verlegt. Gemeinhin bleiben Self-Publisher-Bücher innerhalb einer gewissen Fangemeinde. Das wäre für diesen Roman sehr schade. Er liest sich flüssig, geht sehr in die Tiefe und ist mitreissend geschrieben. Ich jedenfalls habe mitgefiebert, was Stefanie so alles herausfindet. Und wenn ich Bücher bis tief in die Nacht lese und innerhalb von ein paar Tagen durchgelesen habe, heisst das schon etwas. Für mich jedenfalls.

 

Sehr positiv fand ich im Gegensatz zu Verlagswerken, dass es endlich einmal eine Schriftgrösse war, die sich angenehm lesen liess – auch ohne Mikroskop. Leider hat BoD Schwierigkeiten mit der Druckqualität, so dass immer wieder mal Seitenhälften hellschwarz gedruckt sind. Ein Manko, das allerdings der Geschichte selbst keinen Abbruch tut. Vielleicht lernt BoD ja auch noch so gut zu drucken wie Helga schreibt.

 

Mir hat Stefanie gefallen. Die Frau, die sich selbst aus der Gefühlskälte zieht. Bernd Hellinger hätte sich ganz besonders über das Ende gefreut.

 

Aber mehr verrate ich jetzt wirklich nicht.

 

Danke Helga, dass Du dieses Buch mitgebracht hast zum 4. Griechisch-Deutschen Lesefestival nach Berlin und ich somit Gelegenheit hatte, es zu entdecken.

 

Kommentar der Autorin: Die schlechte Druckqualität betraf nur eine Lieferung von 25 Exemplaren, von denen die meisten an den Verlag zurückgeschickt und ersetzt werden konnten. Pech, dass ausgerechnet das rezensierte Exemplar darunter war.

Lesung aus dem 1. Buch „Ödipa“ Auf dem Griechisch-Deutschen Lesefestival in Berlin, 05.02.2017

shz / Eckernförder Zeitung vom 15.10.2016

EZ/sks (Karkossa-Schwarz)

shz / Eckernförder Zeitung vom 24.09.2016

EZ/ame (Messerschmidt)

Helga Brehr zur Leipziger Buchmesse 2015

 

Der Größerwahn-Verlag hatte für Helga Brehr drei Lesungen aus ihrem Buch ÖDIPA arrangiert:1.Kaffeehaus Riquet, 2.Messestand des Verlags, 3.Kleine Träumerei

Lesung ÖDIPA - am 28.01.2015 in der Stadtbücherei Eckernförde

Kieler Nachrichten vom 24.01.2015


shz / Landeszeitung vom 16.01.2015

shz / Eckernförder Zeitung vom 16.01.2015


shz / Landeszeitung vom 03.01.2015

LZ/ame (Messerschmidt)

shz / Eckernförder Zeitung vom 11.12.2014

EZ/ame (Messerschmidt)

Präsentation "ÖDIPA" - Buchhandlung "Die Eule" in Schleswig

Lesung "ÖDIPA" - 25.09.2014 bei "Punctum Saliens" in Rendsburg

Lesung "ÖDIPA" - 18.09.2014 im Café Heldt in Eckernförde